Bericht von Jakob Rüb Mai 2021

Gelobet sei Gott, der mein (unser) Gebet nicht verwirft noch seine Güte von mir (uns) wendet. Psalm 66,20

Geliebte im Herrn,

mit diesen Worten grüße ich euch recht herzlich.

Nach genau 7 Monaten des pandemiebedingten Aufenthalts in Deutschland bin ich wieder in Marx und verrichte meinen pastoralen Dienst, wie ich aufgehört habe. Trotz der verschärften Maßnahmen ist es uns Dank eurer Gebete und unserem Flehen gelungen, mit Gottes Hilfe am 18. April 2021 wieder nach Russland einzureisen. Als ich am Sonntag „Misericordias Domini“, den 18.04.2021, direkt vom Flughafen in die Kirche gekommen bin und noch das Abendmahl mit der Gemeinde mitfeiern durfte, war die Freude unbeschreiblich groß. An diesem unvergesslichen Morgen erlebten wir in der Tat, dass die Erde voll der Güte des Herrn und er wahrhaftig der gute Hirte ist, dass seine Schafe seine Stimme hören und er uns kennt. Und dass wenn wir ihm folgen, er uns ganz gewiss das Leben und volle Genüge geben wird. Mittlerweile hat mich der Alltag eingeholt und ich bin wieder voll in meinem Missionsfeld im Dienst. Es ist viel zu tun und zwar in allen Hinsichten. Ich danke Gott von ganzem Herzen, dass die Gemeinde in Marx nicht geschrumpft ist, sondern vielmehr zusammengehalten und ohne Unterlass gebetet hat. Der Herr erhört Gebet, wenn es ernstlich ist und dessen sind wir Zeugen.

Danke für eure Gebete und liebe Grüße an Alle, die uns unterstützen. Gott befohlen.

Pr. Jakob Rüb (Dreifaltigkeitskirche in Marx)